Interview mit
Simona Nemetz
Simona Nemetz ist beim Familienbetrieb NEMETZ-FLEISCH unter anderem für das EDI-System zuständig. Im Interview erklärt sie, warum EDITEL für ihr Unternehmen der richtige Partner ist und weshalb die Kommunikation bei einem EDI-Projekt eine zentrale Rolle einnimmt.
150 Jahre Nemetz-Fleisch – im April dieses Jahres feierte das Familienunternehmen mit Sitz im niederösterreichischen Böheimkirchen sein Jubiläum. Der Name Nemetz steht seit dem 19. Jahrhundert für Qualität, das Unternehmen gilt als verlässlicher Partner für Fleisch- und Wurstwaren sowie in der Kühl- und Tiefkühllogistik. Gewährleistet wird dies unter anderem durch den Einsatz modernster Technologie, die bei Nemetz längst „State of the Art“ ist. Dazu gehört auch die effiziente Steuerung von Unternehmensprozessen mithilfe digitaler Tools wie EDI. Ein Aufgabenbereich, der bei Nemetz in die Zuständigkeit von Simona Nemetz fällt, die im Familienunternehmen unter anderem im Bereich Finanzen tätig ist. Um EDI noch effizienter zu nutzen, entschied sich Nemetz vor einiger Zeit, EDITEL als neuen EDI-Partner an Bord zu holen. Im Interview erklärt Simona Nemetz, was sie an der Zusammenarbeit mit EDITEL besonders schätzt.
Besonders hervorheben möchte ich, dass es einen echten Ansprechpartner gibt, den wir fragen können, wenn einmal etwas unklar ist.
Sie hatten bereits EDI im Einsatz und haben jetzt EDITEL als Partner. Worin bestehen die größten Unterschiede, was macht EDITEL anders?
Simona Nemetz: Einer der größten Unterschiede liegt sicher in der Kommunikation mit uns. Vor allem die partnerschaftliche Abstimmung ist für uns besonders wichtig, mit dem „klassischen EDV-Jargon“ können wir wenig anfangen. Als Familienbetrieb sind wir gewohnt, Dinge offen anzusprechen. Wir bevorzugen eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Bei EDITEL hat das gut funktioniert und wir hatten sehr schnell das Gefühl, dass wir dort abgeholt werden, wo wir stehen. Besonders hervorheben möchte ich, dass es einen echten Ansprechpartner gibt, den wir fragen können, wenn einmal etwas unklar ist. Ein großer Vorteil, denn dadurch muss man selbst nicht jedes Detail in der EDV kennen. Natürlich hat auch das Preis-Leistungs-Verhältnis eine Rolle gespielt sowie die Tatsache, dass die Dienstleistung von EDITEL aus Österreich kommt. Das hat uns den Umstieg wesentlich erleichtert.
Braucht es eine spezielle IT-Ausbildung, um mit Electronic Data Interchange – kurz EDI – zu arbeiten? Oder anders gefragt: Um EDI zu verstehen bzw. in die Tat umzusetzen, muss man…
… bestimmt kein:e IT-Spezialist:in sein. Ich habe keine spezielle IT-Ausbildung, sondern ein berufsbegleitendes Studium für wirtschaftsberatende Berufe mit Schwerpunkt Rechnungswesen an der FH Wiener Neustadt und ein berufsbegleitendes Masterstudium für Lebensmittelproduktentwicklung an der FH Wieselburg absolviert. Es war also „Learning on the Job“. Manchmal agiere ich nach dem Motto „Alle Knöpfe drücken, bis der richtige dabei ist“. Das ist natürlich ein Scherz. Ganz ehrlich: Wer ein Smartphone versteht, der versteht auch EDI. Sicher, man muss sich schon auch ein bisschen reindenken und auf etwas Neues einlassen. Aber so wird’s vor etlichen Jahren vermutlich auch allen gegangen sein, die plötzlich ein Handy hatten. Alles andere kann man entweder erfragen oder im Internet recherchieren. Apropos erfragen: Da gebührt EDITEL ein ganz großes Lob. Es wurden immer alle, auch vielleicht blöd anmutende Fragen fachlich korrekt und vor allem verständlich beantwortet.
Wie hat sich die Partnerschaft entwickelt? Welches Resümee können Sie nach nunmehr eineinhalb Jahren Zusammenarbeit mit EDITEL ziehen?
Mit EDITEL läuft es hervorragend. Die Abwicklung der Prozesse ist heute weitgehend automatisiert, was ja auch das Ziel des Projektes war. Das erspart uns viel Zeit und natürlich auch Ressourcen, die wir anderweitig verwenden können. Besonders betonen möchte ich die sehr gute Kommunikation auf die wir, wie ich schon anfangs gesagt habe, sehr großen Wert legen. Wenn es einmal erforderlich ist, läuft die Abstimmung mit EDITEL supereinfach und auch sehr amikal. Bei Rückfragen oder neuen Anforderungen wird schnell reagiert – pragmatisch und lösungsorientiert. Auch die Anbindung neuer Kund:innen klappt inzwischen reibungslos.